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Geschichte

Präambel

Une image avec nos 3 générations de cuisiniers : André KIENY - Jean-Marc KIENY - Guillaume BRETA le nouveau chef

Getreu dem Motto dieses ikonischen Hauses :

“Um die Zukunft der Küche zu gestalten, muss man das Beste aus der Vergangenheit nehmen können… Die Tradition garantieren, indem man sie an unsere Zeit anpasst, damit die Freude am guten Essen bestehen bleibt.”

< Ein Bild mit drei Generationen von Köchen.
Im Herzen von Riedisheim in der Nähe von Mulhouse öffnen Mariella Kieny und das Team des Restaurants La Maison Kieny die Türen ihres Hauses, eines gemütlichen, intimen und gedämpften Ortes, der den Freuden des Essens gewidmet ist. Die siebte Kieny-Generation zeichnet für ein Experiment verantwortlich, das die historischen Werte des Hauses aus dem Jahr 1850 ebenso sehr weiterträgt, wie es sie herausfordert.

Mariella Kieny empfängt die Gäste aus dem Elsass und anderen Ländern mit einer Großzügigkeit, die nur von ihrer Entschlossenheit übertroffen wird, die Farben dieses Familienunternehmens zu tragen.
An der Seite von Laurent Kieny, dem Bruder von Jean-Marc, und Chefkoch Nain Gamboa verbindet Mariella Kieny das Erbe Kienys mit der Zukunft.

Die Entstehung

MARC KIENY – geboren 1743
5 Kinder, Landwirt

PHILIPPE KIENY – geboren 1786
10 Kinder, Landwirt

MARC KIENY – geboren 1825
3 Kinder, Cafetier

Er erwarb 1850 das Anwesen in der Rue Basse 7, heute Rue de Général de Gaulle, und verwandelte es in das “Café du vieux Château”, in Anlehnung an die Grafen von Thierstein und Herren von Besenwal. Im selben Gebäude betrieb die Familie Kieny ab 1881 das erste Postamt der Gemeinde, und so wurde gegen Ende des 19. Jahrhunderts aus dem Café “Zum Alten Schloss” das Café “Zur Post” und später das “Restaurant de la Poste”.

JOSEPH KIENY – geboren 1871
1 Kind, Gastwirt des “Café de la Poste” (Postkaffee)
Dank seiner Frau Anne-Marie (geb. Schaller), die eine ausgezeichnete Köchin war, verwandelte er das Café in ein Restaurant mit gutem Ruf. Er arbeitete gleichzeitig als PTT-Empfänger und Lebensmittelhändler in zwei Räumen im Erdgeschoss des Hauses.

MARCEL KIENY – geboren 1899
2 Kinder, Koch
Mit der tatkräftigen Unterstützung seiner Frau Alice (geborene Mendele, gestorben 1944) machte er das Restaurant zu einem renommierten Tisch. Er hatte eine ausgezeichnete Kochausbildung in renommierten Restaurants erhalten. Er wurde selbst ein bemerkenswerter Lehrmeister, Vorsitzender der Jury für die CAP Cuisiniers und Berater für technologische Bildung. Seine Tochter Marie-Louise, liebevoll Marlyse genannt, arbeitete bis zu ihrem Tod mit viel Umsicht hinter der Theke. Sein Sohn André übernahm das Geschäft 1954.
ANDRÉ KIENY – geboren 1932
2 Kinder, Master-Queux
Nach seiner Ausbildung am Lycée Hôtelier in Straßburg absolvierte er Praktika in verschiedenen großen Restaurants: Etretat, Plombières, Uriage, Aix-les-Bains, Versailles sowie in England. Er trat 1954 die Nachfolge des Familienunternehmens an. Seine Frau, Liliane (geb. De Bernardo), übernimmt mit Lächeln und Höflichkeit die Aufgaben der Maîtresse de Maison.
Wie sein Vater engagierte sich André Kieny stark in der Ausbildung und in Berufsverbänden:
– Vorsitzender der Jury für die CAP Cuisiniers
– Berater für technologische Bildung
– Mitglied des Prosper Montagné
– Kulinarischer Berater
– Chevalier des Palmes Académiques (Ritter der Akademischen Palmen)
– Ritter des landwirtschaftlichen Verdienstordens
– Silbermedaille für technologische Bildung

JEAN-MARC KIENY – geboren 1962
2 Kinder, Chef des Restaurant de la Poste
6. Generation, Erbe der Rezepte & kulinarischen Freuden seines Vaters und seiner Urgroßmutter. Jean-Marc wurde 1988 von der Zeitschrift Le Chef zum 1. Hoffnungsträger der französischen Gastronomie gewählt. Er ist mit Mariella (geborene Pidala) verheiratet. Er ist ein ehemaliger Schüler von :
Pierre Gaertner, “Armes de France” in Ammerschwihr, 2 Macarons Michelin
Jacques Lameloise, “Lameloise” in Chagny, 3 Macarons Michelin
Louis Outhier, “L’Oasis” in La Napoule, 3 Macarons Michelin
Emile Jung, “Le Crocodile” in Strasbourg, 2 Macarons Michelin
Hans Stucki, “Le Bruderholz” in Basel in der Schweiz, 2 Macarons Michelin

LAURENT KIENY – geboren 1966
2 Kinder, Konditor- und Schokoladenmeisterin, Eiskonditorin
Zweimalige Finalistin beim Wettbewerb “Meilleur Ouvrier de France” (Bester Arbeiter Frankreichs). Er ist mit Martine Bader verheiratet. Er hat sich einen soliden Ruf als Maître Pâtissier Chocolatier Glacier erarbeitet, sein Betrieb befindet sich neben dem Restaurant.

1. MICHELIN-STERN – im Jahr 1990

MARIELLA KIENY – übernimmt das Haus Kieny – im Jahr 2017

Die Werte des Maison Kieny

EXZELLENZ

Eine Tradition seit 1850, das Fundament, das das Erbe der Familie bildet.

Tradition und Moderne

Im Herzen des Grand Est soll das Elsass durch eine Küche, die das Talent der besten Produzenten offenbart, zum Strahlen gebracht werden, indem jede Geste in der Qualität eines handwerklichen Kochs und Konditors gestaltet wird.

Die Übertragung

Der Ehrgeiz, jede Frau und jeden Mann, die/der dazu beiträgt, das Erlebnis der Kunden zu veredeln, auf die Spitze zu treiben.

Das neue Team

Mariella Kieny

Die Herrin des Hauses

In diesem historischen Haus absolviert Mariella Kieny ihr Abschlusspraktikum. Mariella wurde von einem sizilianischen Vater geboren und wächst in einer Familie auf, die wie ein Clan aussieht, ähnlich wie die der Kienys.

Mehr als eine Berufserfahrung ist es eine Lebenserfahrung, die Mariella gerade aufbaut.

Mariella lernt von Jean-Marc, der damals ein junger Koch war und sich neben ihrem Vater etabliert hatte, und verliebt sich in ihn.

Gemeinsam werden sie sich auf die ewige Suche nach Spitzenleistungen begeben, sie im Speisesaal und er in der Küche.
Schnell wird ihre Großzügigkeit mit einem Stern belohnt.

Heute wacht Mariella mit Liebe über dieses historische Haus und zeichnet eine persönliche Karte, die sowohl neu ist als auch den Werten dieses emblematischen Maison Kieny treu bleibt.

Mit Anmut orchestriert Mariella einen Service im Saal, der ihrem Bild entspricht: großzügig, zart und raffiniert.
Sich zu behaupten, ohne dieses Haus aus dem Jahr 1850 zu verfälschen, ist die Aufgabe, die sich Mariella für die nächsten Jahre gestellt hat.

Florian Felix

CHEF PASTISSIER






Die Erinnerungen an die Schokoladenkuchen seiner Großmütter haben Florian wie ein unauslöschliches Tattoo geprägt. Es steht fest: Er wird Konditor. In Cannes bildet er sich bis zur Zusatzqualifikation “Restaurantdessert” weiter, bevor er die Tür zum berühmten Hotel Martinez aufstößt. Die Erfahrung ist kurz, verankert aber die Berufung ein wenig mehr.




Im Gourmetrestaurant Paloma in Mougins sprang ihr die Erleuchtung ins Herz. Während seiner dreijährigen Erfahrung erringt der Tisch seinen zweiten Michelin-Stern. In seiner kleinen Brigade von Konditoren lernt Florian in rasantem Tempo und spricht sogar von einer Metamorphose. Aus der Chrysalide wird ein Schmetterling, ein junger Berufstätiger, der mehr als nur leidenschaftlich ist und über eine geschliffene Technik verfügt. Nach und nach skizziert er die Umrisse seiner eigenen Handschrift, die aus einfachen und ehrlichen Vorlieben besteht. Die Erfahrung war so überzeugend, dass man ihm den Posten des Konditormeisters bei der Eröffnung eines weiteren Paloma-Restaurants in der Tschechischen Republik anbot. Für eine Validierung ist dies bereits eine Weihe.

In Prag hat er freie Hand, um die französische Patisserie auf moderne Weise neu zu interpretieren. Er spielt mit den Klassikern, entführt sie in eine neue Dimension, entzaubert, erleichtert und dressiert sie auf elegante Weise.




Adrien Stoffel

Der Oberkellner

An der Seite seines Großvaters, eines Konditors, entdeckte Adrien seine Leidenschaft für das Kochen. Als die Zeit der großen Entscheidungen gekommen war, schrieb sich Adrien natürlich für das Bac Technologique Hôtellerie Restauration ein und setzte seine Ausbildung zwei Jahre lang mit dem BTS fort.

Er ist schüchtern, doch während eines Praktikums im Clos des Sens in Annecy , zeigt er sein Können im Saal.

Mit seinem Abschluss in der Tasche trat er 2006 in das Ecomusée d’Alsace in Ungersheim ein, wo er als “agent de maitrise” im Saal arbeitete. Im Jahr 2008 wechselte er als Chef de Rang nach St. Hippolyte am Fuße des Schlosses Haut-Koenigsbourg. Im Jahr 2011, als das Restaurant Kieny sich weiterentwickeln wollte, stellte es einen Chef de Rang ein.
Die Verständigung erfolgt sofort. Nach dem Vorstellungsgespräch wird der junge Mann eingestellt und leistet eine Woche später seinen ersten Dienst.

Er ist neugierig und leidenschaftlich und erweitert seine Weinkenntnisse jeden Abend nach dem Servieren. 2014 wird die Stelle eines Oberkellners frei, auf die sich der junge Mann sofort bewirbt.

Für die Familie Kieny ist die Weitergabe ein zentraler Wert. Die Talente, aus denen ihr Team besteht, weiterzuentwickeln, ist von entscheidender Bedeutung. Die Stelle wird ihm anvertraut.

Nain Gamboa

KÜCHENHILFE





Seinen ersten Zwischenstopp macht Nain in der Drôme Provençale, im Clair de la Plume, dem Sterne-Tisch in Grignan. Vom Commis zum halben Chef de Partie beginnt der junge Mann, den alles interessiert, mit dem Erlernen der Sprache Molières und gleichzeitig der französischen Gastronomie. Seine Lernbegierde führt ihn dann in alle Regionen, eine wahre Tour du France des Geschmacks und der Spezialitäten, von der Bretagne bis zum Vaucluse, über Burgund und Okzitanien. Jede neue Erfahrung ist ein weiterer Vorwand, um seine Neugierde ein wenig zu nähren. Meeresfrüchte, Butter, Olivenöl, Wein – in ihrem Unterrichtsheft schmecken die Kapitel nach französischem Terroir und Traditionen.




Als er sein junges Talent im Elsass als Chef de partie pâtisserie im Maison Kieny unterbringt, hat Naïn bereits verstanden, was den Charme der schönen Häuser ausmacht. Er mag geordnete Brigaden und millimetergenaue Dienste, er mag die Strenge, die die Sterne vorschreiben, aber auch die Wärme echter Lebensräume. Über ein Jahr lang taucht er in das gastronomische Elsass des Maison Kieny ein: inspiriert vom Besten der Vergangenheit und mit Blick auf die Zukunft.



Die Kieny-Erfahrung

Die Atmosphäre

Das Maison Kieny bietet einen intimen und gedämpften Rahmen für Mittag- und Abendessen für Geschäftsleute, Familien oder Paare. Die Atmosphäre ist gemütlich, die Einrichtung gepflegt und der Service präzise.

Der historische Ort, gepaart mit einer raffinierten und zeitgemäßen Dekoration, verleiht dem Kieny-Erlebnis den Charakter eines großen Essens von früher und die Frische eines ersten Dates.

Der Ort

In einem Gebäude aus dem letzten Jahrhundert bietet sich La Maison Kieny seit 1850 zum Teilen an. Die Umgebung ist historisch, gedämpft, Steine liegen neben Holzvertäfelungen und Teppichen, die schon viele Lebensgeschichten beherbergt haben. Hier scheint die Zeit stehen geblieben zu sein, und die eiligsten Seelen schwelgen glücklich in einem Mittag- oder Abendessen in einem der beiden Salons des Hauses.
Das Restaurant besteht aus zwei großen Speisesälen. Das diskrete und zuvorkommende Personal im Speisesaal trägt dazu bei, ein ebenso zeitloses wie außergewöhnliches Erlebnis zu bieten.
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